Der Tag, an dem das Wasser kam…

17.12.2009 um 08:09

Karpfen Unser im Gewässer, ich dreh noch durch hier. Das Wochenende ist inzwischen schon längst rum und ich finde jetzt mal wieder Zeit, euch Bericht zu erstatten. Der allgemeine Tacklewahn war nach etwa zwei Stunden vorbei und es war Alles aufgebaut. Englischer Stil, Jungs, Ruten falch flach über´s Wasser, war meine Deviese Devise. Die Spitzen meiner Ultimate „Magnesium“, versteckte ich wegen herumtreibendem Holz im Kubikmeterbereich unter Wasser.

Bei dem vielen Platz, der uns an der Kiesgrube zur Verfügung stand, war es mal eine Lecke zu Fischen. Kein Steilhang trübte das geistige Auge, sodass man gefahrlos an die Ruten kam um evtl. zu drillen. Hart an der Grenze waren die Temeraturen, aber der Gasheizer leistete ganze Arbeit. Unsere Montagen, allesamt Inliner und Safety´s lagen am gegenüberliegenden Ufer vor toten im Wasser quellenden Bäumen. Alle samt auf  Hot Spots.

Stoppi tat es sich an, am einzigen Durchbruch zur Saale zu fischen, sodass man(n) die FAZ durchlesen konnte bis er vom Ablegen seiner Montagen back war. Er lag ca.220m weit draussen. Long Distanze!? Ab welcher Entfernung fängt diese Art zu Fischen eigentlich an?…hmmm…Dass man im See allerdings Swinger benötigt, hat Stoppi dann beim Einkurbeln seiner „Saaledurchbruchstelle“ bemerkt. Die Montage hatte sich unbemerkterweise in einem fast 25m entfernten Baum versteckt. Biss verpasst!! Die Fische sind also auch noch bei 5°c aktiv.

Wir waren drei Tage und Nächte draussen, ohne dass wir einen Biss verwerten konnten. Die Saale war uns nicht hold und schickte uns über den Durchbruch ihr Hochwasser. Der Wasserspiegel der Kiesgrube stieg um fast nen Meter und wir mussten in der letzten Nacht die Bivy´s verrücken. Tolle Sache,>>>>>>>Nachts um Drei… 😉

Kiesgrube Kiesgrube 1 Englisher Stil, Ruten flach übers Wasser

Kiesgrube 3 Kiesgrube4 Kiesgrube 5

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