Staint Sylvestre am Cassien – the Day after
Langsam, ganz langsam und mit steigendem Geräuschpegel – Zwitscher, Zwitscher – schleicht sich der helle Sonnenschein mit dem Duft von kristallklarem Wasser, gepaart mit dem Wissen, um den Cassien, in mein Bewusstsein. Ich werde wach….
Wie war das —–> 15kg+ Karpfen….Mario aufgewacht und Fotos gemacht
Das vergangene Silvester war am Ende doch sehr feucht. Eine tote Kuh im Mund und der Appetit auf ´nen Kaffee trieben mich aus der Wärme des Deep Sleep II. Ein herrlicher Tag. Ich genoss nocheinmal den Drill von diesem, ähm, vergangenem Jahr. Was auch immer. Nachdem ich mir den Mund „ausgekehrt“ hatte, klang ein freundliches „Hallo“ durch die kalte klare Luft des 01.01.2011. Ralf kredenzte, wie jeden Morgen einen „wunderbaren“ Cappucino – Gott, was sehnte ich mich plötzlich nach dem Automatenkaffee von der Autobahn!! …Carlo begrüßte mich herzlich, denn der feine Junge ist in unserer Schlagsackgemeinschaft derjenige, der an meinen Füßen schläft und morgens eher rauskommt als sein Mi(e)tschläfer. Manchmal rennt er mir beim Run erstmal über´s Gesicht…..
Mein kleener Süßer ist nich nur eine Wärmflasche im Schlafsack, sondern auch ein guter Wachhund, wie man sieht. Nur wenn´s kalt und feucht draussen ist, bleibt er auch bei den lautesten Geräuschen lieber im Warmen. Merken – daran arbeiten!!
Apropos Geräusche. Wir haben im Vorfeld der Fotosession ´nen kleines Video gedreht. Leider sind die Stimmen nicht ganz so gut zu verstehen. 😉 Und blöderweise fiel die Kamera anschliessend diesen Hang hinunter.
Schluß mit dem Ablenken, sagt das Meta zu mir. Gut , ich hör mal. Also hier jetzt also das Vorspiel von Ralf und „Lene“, dem Spiegelkarpfenweibchen….
So manchesmal kam mir ´ne Gänsehaut, als ich auf den Auslöser drückte. Ich durfte dieses Feeling vom Cassienfisch erleben und werde sicherlich wiederkommen. Ich kann einfach nur sagen: EIN SCHÖNER FISCH!! PETRI HEIL – Carppicon!!
Herzlich willkommen am Ende dieses Posts. Ich läute an dieser Stelle nochmals die Glocken bezüglich der „Lene„. Sie soll mit ihrem Namen an Stoppis vor kurzem verstorbene Oma erinnern. Lene war ihr liebster Rufname. Die Glocken klingen nicht nur deswegen, sondern auch wegen der Tatsache, dass Lene im alten Jahr gebissen hat und im neuen Jahr gefangen wurde, Lene hat also den Jahreswechsel sicher überstanden und es geht ihr gut….
tight lines
kp
am 20. April 2011 um 21:18 Uhr
[…] beim Karpfenanglen am Lac de St. Cassien. Der Fisch kam 10 vor 12 am Silvesterabend. Ich denk “silvester – the day after” lockt immer mehr Karpfenangler aus der Nähe – nee, nich die vom Cassien – […]