Shockersystem das Rig als Freilauf

05.06.2009 um 19:11

Das Schockersystem scheint ja ein wenig aus der Mode gekommen zu sein. Aber warum? Jeder fischt mit einer Inliner oder Safetyclip-System, es macht ja eben jeder! Früher hat jeder mit Laufbleien gefischt und mußte selbst aktiv sein und die Rute anhauen. In vielen Gewässern haben die Karpfen gelernt mit der Festmontage umzugehen, wenn das Vorfach zu lang ist dann kann der Karpfen der am Grund liegt mit dem Kopf schlagen und sich befreien. Wir bekommen eben nichts mit weil es eine Festmontage ist.

Anders bei dem Shockersystem!

Ich nutze ebenso einen Inliner und lass den frei auf der Schnur laufen, doch das ganze wird nach ca. 20cm durch einen Stopper gehalten. So kann der Fisch mit dem Kopf schlagen und hat aber keinen Widerstand, den er doch brauch um den Hacken auszuspucken. Der Stopper bewirkt dann ein Ende vom Freilaufblei und und der Selbsthakeffekt tritt ein.

shocker-rigs

Dein Bißanzeiger wird schon schöne Geräusche machen.

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tight lines

Stoppi

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7 Kommentare

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  1. KarpfenPapst
    am 8. Juni 2009 um 17:42 Uhr
    1

    Hi Stoppi…wo haste denn diese Geschichte ausgegraben?…also ich bin dann eher der Meinung, dass du durch den Stopper auf der Schlagschnur (in meinem Falle Hauptschnur),lediglich wieder ein längeres Vorfach simulierst….ich bin sehr auf deine Erfahrungen mit diesem System gespannt… 😉

  2. Sven 3
    am 23. Juni 2009 um 21:53 Uhr
    2

    Alles Tierquäler.
    Diese Leute sollte man mal mit solchen Haken am Maul durch das Gewässen ziehen…

  3. KarpfenPapst
    am 29. Juni 2009 um 19:15 Uhr
    3

    Also dafür, dass du lediglich über meine Seite gestoplert bist, trifft man dich hier ganz schön oft…..Was hast du eigentlich für ein Problem??

  4. munich-carper
    am 24. Februar 2010 um 14:38 Uhr
    4

    ich fische bereits seit einem jahr mit dem shocker rig und wollte euch meine erfahrungen einfach mal schildern.
    1) wenn man es mit den safe zone leadern macht, dann die stopper perle direkt einige zentimeter hinters blei. bei einem biss rutscht die perle dann auf die erste verdickung! damit kommen karpfen nicht zurecht.
    2) kurze vorfächer nehme ich bei hartem boden immer nicht nur beim shocker rig.
    3) es ist nur von wirklichem vorteil wenn die fische langsam fressen … also kein riesen futterteppich sondern kleine partikel auf einen kleinen raum… viel spaß beim ausprobieren

  5. Pingback von Shockerrig als System | KarpfenPapst
    am 16. August 2011 um 10:06 Uhr
    5

    […] Shockerrig als Sytem ist wahrscheinlich für den Angler, der sich erst jetzt dazu entscheidet, sich auf Karpfen zu […]

  6. BologneseBoilie
    am 18. Januar 2012 um 19:37 Uhr
    6

    Habe letzendlich schon 90 mit Boilies und Shockerrig gefangen, bin dann irgendwie doch bei Festblei (SafetyClip und Inliner je nach Situation) gelandet.
    Erste Frage zu neuen Materialien: Funktioniert das ganze auch mit anderen Leadern, die nicht so glatt wie Korda-SafetyZoneLeader sind? Z.B. gespleißtem Leadcore?
    Zweite Frage: Wie effektiv ist das Rig, wenn der Fisch nicht in Laufrichtung flüchtet, sondern auf uns zuschwimmt?
    Gleitet das Ganze dann trotzdem bis Stopperperle?
    Gruß

  7. KarpfenPapst
    am 18. Januar 2012 um 19:58 Uhr
    7

    Ich denke mir, dass der Karpfen in dem Falle gegen das Blei schwimmmt. Und dann setzen unsere Swinger ein, es gibt nen Fallbiss 🙂 Deswegen ist das Shocker Rig ja auch ein Rig für aktive Karpfenfischer. Mit dem Leadcore ist es so eine Sache, das müsste man ausprobieren. Gruß Mario

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