Autor: karpfenpapst am 18.12.2011 um 19:28 Allgemein
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Da machte ich mir mal wieder Gedanken wie das Jahr 2011 beim Karpfenangeln verlief. Schnell griffen meine Gedanken auf verschiedene Karpfenangler und deren Verhalten auf, wie sie sich so verhielten. Dabei fuhren meinen Gedanken Achterbahn und ich stoße ernsthaft auf das Buch „Karpfenzeit“ von Christopher Paschmanns. Eine sehr zu empfehlende Winterlektüre!
Hier mal einen Auszug welcher von Christopher Paschmanns frei gegeben wurde. So wird verstanden was ich eigentlich sagen wollte – er spricht mir aus der Seele.
Kein Zwiespalt – Eine Leseprobe aus „Karpfenzeit“ von Christopher Paschmanns
„Durchblättern wir die Fachpresse und klicken uns durchs Web, sind Riesen-Karpfen allgegenwärtig. Vom Wunsch nach großen Fischen kann sich niemand freisprechen. Doch gerade „Youngster“ gewinnen schnell den Eindruck, mithalten zu müssen. Karpfenangeln ist mehr als die bloße Jagt nach Kilos.
weiterlesen » Meine Gedanken zur Karpfenzeit
Autor: karpfenpapst am 18.12.2011 um 18:03 kurios Allgemein, Kurioses aus´m Netz
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Ich glaube nicht, dass so, wie es Nutzwertjournalismus.de schreibt, die Worte auch aus Kay Synwoldts Sprachzentrum stammen. Kay Synwoldt und derlei Artikulation? Never! Oder?
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Manchmal bin ich aber auch ein wenig hetzerisch. Ich werd´mich ändern…
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kp
Autor: karpfenpapst am 18.12.2011 um 15:08 Boilie Allgemein, Kurioses aus´m Netz
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So stand´s letztens auf Facebookstahlundbeton.blogspot.com. Mark fischt ja bekanntlich in den Kanälen. Er konnte schon so manchen 20+ Karpfen auf die Matte legen. Mir liegt da besonders eine Karpfendame in der Erinnerung. 🙂
Die TT-Baits waren ihm sehr hilfreich bei kurzen Sessions. Ein Instantboilie s.z.s. ohne Vorfüttern sofort erfolgreich. Geschacksrichtung –>Süß??
Hmm, dachte ich mir, schauste mal auf deren Seite und informierst dich ein wenig. Gesagt getan.
Die komplette Lösung scheint sich aber unter dem Dach von TT-Baits auch nicht zu finden. In der Sidebar tummeln sich allerlei Links. Mixe, Fischöle, PopUps, Flavour, Gutscheine, ja selbst ein Gebrauchtmarkt ist dabei.
Ich wollt´ja schauen, was die Jungs von TT-Baits an Sorten Fertigboilies haben. Doch nix da….Das Klickergebnis besagt, dass keine Redymades im Shop zu Verfügung stehen. Was´n da los??
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kp
@Mark …Freu mich über die Hafenkarte!
Autor: karpfenpapst am 18.12.2011 um 13:25 Karpfen, Tackle, Wels Allgemein, Tackle, Wissenswert!
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Eines steht schon mal fest. Die Daiwa Regal 3500 BRi-AB eignet sich nicht zum Saalefischen auf Karpfen. Inzwischen hat es mir schon die zweite Rolle bei einem Welsbiss zerlegt. Ich bin stinksauer.
Am Anfang lief ja noch Alles gut. Aber nach und nach kamen die Nachteile der Rolle ans Tageslicht.
Meine Meckerei hat angefangen, als ich die gefütterten Spots kaum mehr mit der Montage erreichen konnte. Rolle brechend voll….Ergo die Daiwa ist nur etwas für kurze Distanzen.
Des Weiteren will ich noch an der Bremse herummosern. Ich finde die Feststelleschaube braucht zu lange, um den idealen Wirkunsggrad der Bremse zu ereichen. Ausserdem ist die Verbindung der Kurbel zur Achse sehr schwach gestaltet, sodass es zu „Geräuschen“ in der Rolle kommt. Das Spiel der Krubel, bis sich die Spule in Bewegung setzt, ist enorm hoch.
Alles in Allem, sage ich, dass die Daiwa 3500 BRi keine Rolle für Großkarpfenangelei ist.
Für Karpfenangelnanfänger reicht sie jedoch aus, insofern dieser ´nen kleinen See befischt und kein Waller in der Nähe ist …grins
Bunte Grüße
Stoppi
Autor: karpfenpapst am 18.12.2011 um 13:06 Saale, Schuppi Allgemein, Session´s-Story
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Seit inzwischen 2007 treibe ich hier auf karpfenpapst.de mein Unwesen. Die Anfänge von karpfenpapst, waren auch die Anfänge von Stoppi, in seinem Sinne jedoch die Rückkehr zum Angeln. Anfangs war er noch wie´n Allrounder unterwegs. Das hat sich allerdings schnell mit dem Fang seiner ersten Karpfen geändert. Ich hab ganz alte Texte vom Stoppi gefunden und werd diese hier ab und zu online stellen. Und los geht´s:
Schuppenkarpfen dienen auch als Wecker – by Stoppi am 22.06.2008
„Endlich war es Freitag und wir konnten unsere geplante Angelsession beginnen. Mit einem Lächeln komm ich am Wasser an und es ging gleich sofort an den Aufbau, zur Freude des Tages habe ich Mario sein Zelt gleich mit aufgestellt. Nachdem alles weitere getan war und das
weiterlesen » Die alten Zeiten
Autor: karpfenpapst am 18.12.2011 um 10:21 Boilie, Flavour, Karpfen, Karpfenangeln Allgemein, Taktik, Wissenswert!
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Auf den Foren, die ich besuche, häufen sich beobachteterweise, die Fragen nach dem Futter für Karpfen im Winter. Karpfenangeln im Winter gestaltet sich von den Futtermengen, als auch von den Fangzeiten der Karpfen anders als im Rest des Jahres. Ab 12°C Wassertemperatur und darunter, fahren die Karpfen, wie auch andere Fische, ihren Stoffwechsel zurück auf ein Minum und bewegen sich kaum noch von Ort und Stelle. Jetzt heißt es beobachten bzw. die Fische aus der wärmeren Jahreszeit heraus, bis in den kalten Winter hinein mit weinig, aber regelmässigem Futter an den Platz zu gewöhnen. Man füttert also von Oktober regelmässig aber kleinere Mengen an den Stellen, wo die Karpfen auch das gesamte Jahr über gefangen wurden. Dabei sind im Winter die tieferen Bereiche eines Gewässers erfolgversprechender, da die Temperatur in tieferen Gewässerregionen meist etwas höher ist, als an der Oberfläche. Warum das so ist, erklärt sich aus der Tatsache heraus, dass Karpfen, wie alle anderen Fische auch, wechselwarme Tiere sind.
Man kann sich das Fressverhalten der Karpfen im Winter, bei kälterem Wasser vorstellen, wie eine Eidechse, welche sich in der Sommersonne erst erwärmen muss, um flicken Fußes von dannen zu rennen. Warme Luft – Eidechse flink. Kalte Luft – Eidechse erstarrt. Kaltes Wasser – Der Stoffwechsel der Karpfen ist am Boden und die Fische bewegen sich nicht. Warmes Wasser – der Karpfen ist aktiv, zieht herum und frisst.
Nicht nur das Fressverhalten der Karpfen verändert sich bei kälter werdendem Wasser. Auch die Fangzeiten verschieben sich von meist nachts, auf die frühen Morgenstunden. S.z.M. meine Erfahrungen.
Zu solch bitterkaltem Wetter passe ich auch die Futtermange an. Während der Herbst, der Frühling und der Sommer schon fast Unmengen an Futter (Boilies, Partikle und Co.)verschlingen, ist im Winter weniger oft mehr. Grade mal 20 Boilies, konzentriert auf einen Quadratmeter Seeboden reichen vollkommen aus. Im Fluss füttere ich bis zu einem halben Kilo. Und Schluss.
Solltet ihr beim Abrollen eurer Winterboilies auf Flavour zurückgreifen, achtet drauf, dass dieser nicht auf Öl-Basis hergestellt ist. Öl erstart bei kaltem Wasser. Stattdessen flavourt sich der Boilie im Winter mit auf Alkohol basierenden Stinkbomben am Besten.
Auch die Konsistenz des Winter Boiliemixes sollte grober sein, als zu anderen Jahreszeiten. Der Boilie ist dadurch auch bei kälterem Wasser länger aktiv.
SO – Nun fangt was , ich kann mich nicht um alles kümmern …. 🙂
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kp
Autor: karpfenpapst am 17.12.2011 um 19:25 Boilie, PopUp Kurioses aus´m Netz, Taktik, Wissenswert!
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Wenn euch am Wasser mal die PopUps ausgehen, so lassen sich ganz einfach welche aus euren Boilies machen. Ihr sucht euch die passenden Kugeln aus und rollt sie in einer Pfanne über dem Kocher hin und her. Achtung – ständig bewegen, die Boilies fangen sonst an zu verbrennen. Nach einer Weile, man merkt ganz deutlich, dass die Boilies an Gewicht abgenommen haben, sind sie zu Floatern geworden. Nachteil – Nach einer Nacht kehrt sich dieser Zustand wieder um. 🙂
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kp