Karpfen unser im Gewässer! Mein täglich Füttern geschehe. Dein Biss komme. Dein Run und Drill geschehe. Wie auf meinen Boilie, so auch auf Partikel. Und vergib mir meine Karpfensäcke, wie auch ich vergebe dir das Blanken. Führe uns nicht zu den Stippern, sondern erlöse uns von den Verboten. Denn Dein ist das Tackle und die Abhakmatte und das CATCH & RELEASE in Ewigkeit!!!
Den Dienstag und den Donnerstag mit ihren angenehmen Temperaturen, nutzte ich für meine Fitness. Mit dem Bike bin ich zum Hang geradelt und habe dort Hausaufgaben gemacht;) Ich hab gefüttert. Am Dienstag 4kg meiner Baits, die, der Christian von Future Baits abgedreht hat. Hier nochmals ein großer Danke an Dich mein Lieber 😉 Donnerstag war ich dann schon geiziger und versenkte im Jubel der Futterschaufel lediglich 2kg der Murmeln. Hälfte Kiss of Sun und Hälfte meiner Baits. Shhht,….plopp plopp, plopp, sshht,….plopp plopp, plopp ,Sshhhhht…Plopp, Plopp, Plopp. Das Fischen konnte kommen.
Nach der Arbeit ging´s noch schnell duschen und dann ab ans Wasser. Wieder wollte ich das Wochenende im Hang verbringen. Freitag waren es fast 27°C und so hätte ich mir die Dusche eigentlich sparen können. Die Klettertour mit dem Tackle trieb allen Schweiß aus mir. weiterlesen » Das Glückskind – Ein Traum wird real!
Sicherlich bauen viele ihre eigenen Boilies und das in unterschiedlicher Menge. Mal mehr – mal weniger. Insofern ist das Vakuumiersystem von Zebco auch nichts für größere Mengen an Baits, die ordentlich verpackt werden müssen. Doch für den kleinen Vorrat, also für denjenigen, der sich immer die Boilies frisch baut, eignet sich das Teil allemal. Es ist einfach in der Handhabung und lässt sich überall verstauen. Doch seht selbst….
Das tapfere Schneiderlein hatte wie bekannt, sieben auf einen Streich…Oder 😉 Dazu hat´s bei mir nich ganz gereicht….
Zum verabredeten Zeitpunkt holte mich Lettchen ab und in dem Moment hörte es doch tatsächlich auf zu regnen.
Hatte ich mich doch insgeheim schon drauf eingestellt, im Regen aufzubauen. Na die Sauerei…
An Ort und Stelle angekommen, hatte ich wiedermal das zweifelhafte Vergnügen, den Berg hinauf und wieder herunter. Irgendwann komm´ ich mir noch vor wie Moses auf dem Berg Gottes.
Drüben angekommen, war das Tackle binnen 40min aufgebaut und viertel Neun begann ich das Fischen. Fehlte nur die schallende Begleitung offizieller Commpetitions 😉
Geschlagene 2,5h später riss es mir die Schnur nur so von der weiterlesen » Fünf Tage – fünf Nächte und 6 Karpfen im Hang – Number seven is lost….
Am vorletzten Wochenende, just zum Beginn des schönen Monat Mai, schickte Clärchen die erste Hitzewelle durchs Land. Temperaturen um die 30°C ließen den Schweiß fließen. Der Staub der Straßen und Wege klebte auf der Haut. So stieg ich, an der Angestelle angekommen, aus dem klimatisierten Großraumtaxi, das mich ans Wasser gebracht hatte. Von meinem Erlebnissen beim Angeln auf Karpfen habe ich berichtet.
Vergangenes Wochenende lag wieder nach der Ankunft noch der beschwerliche Weg mit dem Tackle über(!) den Berg. Was tut man nich alles für´s Karpfenangeln.. Inzwischen habe ich „gelernt“ mich sicher im Hang zu bewegen. Um mich herum stehen die, zwar kleinen jedoch dicht gesääten Bäume. Gar nicht so schlecht der Wald, die Stämme geben Halt…
Was tut man sich als Karpfenangler nicht alles an, um auf ´ner „guten Stelle zu sitzen“. Der eine zieht sich den weiten Weg über Felder rein, andere fahren mit dem Boot an für den Rest der Hunterschaft unbekannte Gestade. Ich hab´s mir jetzt angetan mein Tackle weit über einen Berg zu schleppen. Man klettert doch wirklich gerne ;)…
An der Stelle angekommen, reichten die Verlängerungen der vorderen Füße vom Bedchair gerade aus, um Nachts in etwa die Waage zu erleben. Aus dem Schirm heraus geht´s fünf Meter den Abhang runter. Ein kleiner kurvenreicher Weg. Ein Parkourlauf bei jedem Run vorprogrammiert.
So wie die Geografie oberhalb der Wasserlinie aussah, so setzte sie sich darunter fort. So manch ein Hänger wurde zur Verlustfalle und erleichterte die Tacklebox um weiteres Gewicht. Die Zeit zwischendurch vertrieb ich mir mit Aufräumen.
Autor: karpfenpapst am 26.04.2012 um 20:36 Allgemein0
Irgendwann vor einer der letzten Wochenendsessions überkam mich der eigentlich von Frauen bekannte Aktionismus. Die Gedanken schweiften durch die Garage, wo das Tackle gelagert ist und blieb bei den wenigen Boilies hängen, die noch vorhanden waren. Was tun? Ich erinnerte mich an ein Kilo Nussmix, welcher im Tiefkühler lagerte. Gegen 23Uhr machte ich mich an die Arbeit und ein paar Hookbaits sind dabei herausgekommen. Zum Nussmix kam noch Kaviarcréme und Waldfruchtmarmelade, die beide wegmussten. Hmm…Nach ´ner knapen Stunde war ich fertig. Auch mit Saubermachen. Gefangen haben die Baits an der Saale – NICHTS. Auch letztens am See lagen die Nussies nur nutzlos am Gewässergrund. Da sehe ich mal wieder, wie weit man mit Aktionismus kommt.;)