Saalehafen Trotha – Millionengrab – Jetzt gehen die Karpfen flöten

Autor: karpfenpapst am 31.03.2011 um 00:05 , , , Gewässer, Wissenswert! 0

Im schönen Halle kochen derzeit die Gemüter. Nachdem man, seitens der Hafenbehörde, die fischereirechtliche Nutzung durch Mitgleider des DAV untersagte, wurde der Hafen kurzum, vom millionenschweren Investgrab in eine Teichwirtschaft verwandelt. Der Hafen Trotha wurde an eine Fischereiwirtschaft aus Weißenfels verpachtet. Die Angler, gestützt durch den Vorsitzenden des DAV im LAV, Ralf Möller, laufen indess Sturm auf Barrikaden. Hatte der Verband doch autark für Nachbesatz gesorgt.

Schade wäre es auch für uns Karpfenangler, denn die versprochene nachhaltige Fischerei wird sicher den einen oder anderen Karpfen das Leben kosten.

Das witzige ist, die im Hafen gefangenen Fische, werden in die Gastronomie verkauft. Einen solchen Fall kenne ich auch aus einem anderen Saaleabschnitt. Damals hatte der Besitzer eines Restaurant in der Ankerstraße, von seiner Veranda aus selbst die dicksten Karpfen die Böschung der Saale im Abschnitt des Sophienhafens hochgezottelt und fangfrisch angeboten. Im Nu war der Abschnitt leer. Wie es heut dort aussieht, entzieht sich meiner Kenntnis.

Dieses Szenario stellen wir uns jetzt am Hafen Trotha vor. Aua, das tut weh………………………………

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C. g. f. auratus „verkleidet “ sich!

Autor: karpfenpapst am 25.03.2011 um 15:12 , Kurioses aus´m Netz 0

Seltsame Launen der Natur sind manchmal recht zweifelhaft witzig. Aber die Verwandschaft des gemeinen Goldfisches mit unseren Lieblingen den Karpfen steht fest. Und die Macht, die Diese auf uns ausüben, scheint dem prähistorischen Vorbild aus dem Gesicht geschnitten zu sein. Britischer „Adolf Fisch“ auf GMX 🙂

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German Open – Team kp – Das erste Karpfenfischen in 2011

Autor: karpfenpapst am 22.03.2011 um 23:40 , , , Session´s-Story 3

Mir tut das Kreuz vom worken weh. Doch es nützt nichts, ich muss mal wieder ran, das bin ich euch schuldig.

Das eigene erste Fischen 2011 war es ja nicht, denn dass war den Karpfen des Cassien gewidmet. Das Wochenende vom 11. -13. 3. ging´s dann los. Ja ich weeß, kommt recht spät. Doch halt ich fang von vorn an.

Vergangene Woche saß ich noch zu hause und angesichts noch zugefrorener Seen, war nicht ans Karpfenangeln zu denken. Ausserdem hatte die Saale noch leicht erhöhten Wasserstand – zuviel um auf Karpfen zu fischen. Wetter (dot) com sagte dann sprunghaft ansteigende Temps voraus und auch die Gewalten des Wassers, der Saale ließen überraschenderweise schnell nach. Was lag also näher, als vorab noch Hausaufgaben in Form einer sportlichen Wurfübung zu machen. Turngeräte waren Boiliestick, Mais, Boilies und gute Laune.
Die wurde leicht gedämpft, als wir an unserer Saalstelle zwei Hunter vorfanden. Doch die Beiden war cool drauf und wir unterhielten uns eine Zeit lang. Sie saßen schon eine Nacht und hatten noch bis Donnerstag – also zwei Nächte. Wir ließen das Füttern sein und fuhren wieder heim. In einer E-Mail erfuhren wir später, dass sich von den Beiden nur Beifang zum Landgang überzeugen ließ. Ausserdem gab´s noch einen fullrun, der leider nicht verwertbar war. Der Fisch stieg aus.

Freitag hatte ich dann sehr spät Feierabend und Stoppi war fast sauer, dass es so lange gedauert hat. Musste er mich doch noch abholen. Was tut man nicht alles für Freunde – Danke Stoppi!! Um so größer war dann mein inneres Abspannen, als ich folgende Bilder sah. Fertig mit Aufbauen…….186 Doppelschritte 🙂


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Wer hat die Kois in die Dinkel gebracht?

Autor: karpfenpapst am 02.02.2011 um 09:47 Gewässer, Kurioses aus´m Netz, Taktik 0

In den nächsten Jahren werden sicher in der einige Koikarpfen in der Dinkel gefangen werden. Die Dinkel. Was ist die Dinkel? – höre ich da jemanden fragen. Die Dinkel ist ein 89km langer Fluss, der von Deutschland aus in die Niederlande und wieder zurück fließt. 89km, hmm?? Das kann also kein großer Fluss sein. Doch derzeit führt er richtig gut Hochwasser – so wie fast alle Flüsse des Landes. Hier sieht man das richtig gut….2,55m!! – Ne Menge, die da den Bach runter gegangen ist. An den Ufer befinden sich viele Grundstücke mit Teich. Diese Teiche bergen manchmal ein schickes Geheimnis und wenn der Besitzer nicht aufmerksam genug war, dann schwimmen die Kois jetzt in der Dinkel. Wenn von den geflohenen Fischen  – den Koikarpfen – einige durchkommen, dann lohnt es sich in 10Jahren mal sein Glück an der Vechte und der Zwarte zu probieren. Die Karpfen sind dann sicher auf ein beachtliches Maß abgewachsen. 😉 Tick, tack, tick, tack…..

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Lac de St. Cassien – zweite und dritte Spitze

Autor: karpfenpapst am 01.02.2011 um 19:12 , , Gewässer, Taktik 1

Weiter mit voller 44lbs JRC Power und dem südlichen Rückenwind, gestartet an der Brücke, kommen wir zur Linken an der zweiten und dritten Spitze des Lac de St. Cassien vorbei. Die Kamera in der Hand fing die beiden Halbislands mit dem Tele noch ganz gut ein.



Hier sieht man gut, dass auch am 24.12. 2010 die freien Stellen am Cassien recht rar angesiedelt sind. Der See steht 365 Tage im Jahr unter Angeldruck. Italiener, Deutsche, Holländer, Portugiesen, Engländer – eigentlich kann man den Rest von Europa auch zu den Huntern zählen, die sich hier das ganze Jahr über tummeln, um mit Boilies auf Karpfen zu fischen. Die Karpfen im Cassien gehören also mit Sicherheit zu den schnurscheusten Fischen weltweit. Es empfielt sich hier mit Leadcore zu fischen oder aber die Schnur etwa 5m – also auf der Schlagschnur – hinter dem Blei abzusenken. Doch Vorsicht, es stehen oft ganze Wälder an den Uferkanten unter Wasser. Was ja auch nicht verkehrt ist. 😉

tight lines

kp

Der perfekte Spot

Autor: karpfenpapst am 01.02.2011 um 17:15 , Taktik, Wissenswert! 2

Das andere Ufer zu befischen ist ja bekanntlich eine der besten Strategien, die es gibt, um die guten Karpfen im Gewässer zu fangen – vorausgesetzt, die Bodenstruktur zeigt uns interessante Kanten und Abbrüche. Noch besser – nach meiner Meinung – ist es, wenn man mitten im Gewässer eine Insel hat. Hier in Halle fällt mir nur ein Gewässer dazu ein 😉



Diese Insel ist jedoch nicht hier in Halle. Ich find sie einfach nur optisch schön…

tight Lines

kp

Vis à vis der ersten Spitze – die Schweinebucht

Autor: karpfenpapst am 21.01.2011 um 14:36 , Gewässer, Taktik, Wissenswert! 0

Eigentlich sind ja die ersten Angelplätze gegenüberliegend der Slipstelle/erste Spitze bereits 40m hinter der Brücke, dort ist ein kleiner grüner- allerdings schräger – Platz, von dem aus sich das kurze Ende vom Brückenplateau vom Lac de St. Cassien beangeln lässt. Meist wird das Brückenplateau vom Kreuz aus, also aus Süden oder Westen beangelt. Die Karpfen haben also ein „kurzes Stück Ruhe“. Doch Vorsicht, dort geht´s steil runter und zwar kurz vorm Pod. Je nach Wasserstand müsst ihr also auch mal mit einer nächtlichen Kletterpartie mit Rute rechnen.
Weiter am gleichen Ufer kommt nach ein paar hundert Metern eine scharfe Rechtskurfe. Der Eingang zur Schweinbucht. Natürlich hochfrequentiert…



Trotz starkem Wind – ein schönes Panorama



Ich denke, dass die Schweinebucht eher für die etwas wärmeren Zeiten, in Richtung Mai/Juni und Okt/November avisierbar ist. Dann lohnt es sich auch, die Rigs auf „Wahlrücken“ abzulegen, der etwa in 400m auf neun Uhr liegt und das rechte Ufer als Linie hat….

Auch kann man von dieser Spitze aus, im zwar recht spitzen Winkel, auf dem Brückenplateau fischen, jedoch sollte man vorher mal wegen dem links Sitzenden schauen 😉

kp

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