Karpfenangeln am Puff

Autor: karpfenpapst am 30.12.2009 um 13:07 Gewässer 2

Das Karpfenfischen am „Forellenpuff“ erfreut sich immer mehr am regen Intresse von Carpfreaks, die für ihr Hobby recht wenig Zeit haben. Die Fische sind in dieser Gewässerspezies an ständiges Füttern gewöhnt und so ist es nur ein kleines Wunder, dass dort manchmal wahre Prachtexemplare gelandet werden. Kochtöppe werden sich , so hoffe ich, an den riesigen Forellen erfreuen. Die Karpfen sind je eh viel zu stark für deren Gerät. Aber mal ehrlich, wärt ihr an einem solchen Gewässer zu Hause?


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Heavy Metal kontra Kwick Change

Autor: karpfenpapst am 29.12.2009 um 11:03 , , , Tackle, Wissenswert! 0

Das Fischen mit dem PopUp ist den meisten Karpfenanglern inzwischen ein Begriff. Der Abstand, den der PopUp zum Gewässergrund haben soll, wird durch die Position seines Gegengewichtes definiert. Zu DDR Zeiten war das meist eine kleine Klemmbleikugel beim Fischen mit aufgepoppten Mais. Pop Up´s kann man bis zu zwei Meter und mehr auftreiben lassen. Jedoch wird die Hakwahrscheinlichkeit gemindert durch den großen Radius, den der Karpfen zur Verfügung hat. Empfehlenswert sind Abstände zwischen 0 und 25cm.

Die Knetbleikugel wurde mit Wendezeiten vom Heavy Metal von Kryston abgelöst. Das Material lässt sich durch Kneten erweichen und dann an der entsprechenden Stelle positionieren. Schön und gut, aber wie oft ist das Zeug einfach so vom Haken verschwunden, wenn man mal nen kräftigeren Wurf mit der Karpfenrute gewagt hat… 🙁

Dass die Leutz von der englischen Waffenschmiede Fox mitdenken, beweisen sie schon mit so mancheinem hochinovativen Produkt und sicher auch nicht mit der Erfingung des Kwick Change PopUp Weight, das letzte Mal. Saubere Sache, Bleigewicht übers Vorfach…Gummischnur eingezogen und gekürzt…Vorfach nass machen, bevor mans verschiebt, sonst könnte sich die Vorfachschnur in den Gummi schneiden, was wieder zur Instabilität führen könnte. Ansonsten vollkommen ausgefeift. ich bin mit der Handhabung soweit, dass ich selbst die kleinen Gummistücken wieder verwenden kann.

Fazit, die Gewässer werden weniger belastet!! Aber auch die Knetbleikugel und das Heavy Metal standen zu ihrer Zeit ihren Mann.

Harkebrügger See

Autor: karpfenpapst am 28.12.2009 um 09:34 Allgemein 0

Coole Sache, genau an meinem Geburtstag diesen Jahres wurde am Harkebrügger See ein Marmorkarpfen mit 1.21m und 30,2kg gelandet. Der Fisch stammt sicher aus den Händen des früheren Besitzers, der ihn wegen seiner imensen Größe frei gelassen hat. Imens, damit meine ich nicht sein derzeitiges Ausmaß, denn ein Karpfen überhaupt, wird für den Gartenteich auch schon mit 60cm zu groß. Satte 90min brauchte Viktor Bach, der den Fisch nur mit hilfe zweier Angelkumpels landen konnte, für den Drill. Nun sollte man bei der heutigen öffentlichen Meinung über Catch and Release meinen, dass der Fisch aus rechtlichen Gründen abgestochen wurde!!?? Flugs die Kontaktdaten gegoogelt und folgende Mail geschrieben:

Hallo Herr Boenning…

Ich bin auf NWZonline.de auf den bei euch im Vereinsgewässer gefangenen Marmorkarpfen mit 1.21m und über 30kg aufmerksam geworden. Können sie mir sagen, ob der Fisch zurückgesetzt wurde?…

Danke im Voraus, Mario


www.karpfenpapst.de

Herr Bönning ist seineszeichens Kassenwart am See und betreut den Onlineauftritt des Fischereivereins Barßel. Er antwortete mir darauf folgendes:

Moin moin, Herr Güntner

der Mamorkarpfen ist in das Gewässser zurückgesetzt worden.

Mit den besten Wünschen zu Weihnachten und für das neue Jahr

J. Bönning
– Zitierten Text anzeigen –

Der See liegt östlich von Oldenburg seitlich seitlich in Wald eingebettete 25ha. Traumhaft! Was mir beim Recherchieren augefallen ist, dass man am See unbedingt einen geeigneten Kescher zur Verfügung stellen muss(!). Sonst gibts Ärger. Schön wärs, wenn man die Abhakmatte und das Catch and Release auch gleich noch erwarten würde. Die Preise sehen wie folgt aus:

Preise für Gastkarten des Sportfischereivereins Barßel e.V.:


Tageskarte:5,00
Wochenkarte:13
2Wochenkarte:20
Jahreskarte:50

Der See ist ein Traum von kristallklarem Wasser. Der exzellenter Weißfischbestand lässt auch den Raubfischer nichts zu wünschen übrig. Tinca Tinca, die mancherorts als Köderfisch auf den Wels eingesetzt wird, fühlt sich so heimisch, wie die Barsche mit bis zu 50cm, die sind aber nicht immer leicht zu überlisten. Der absolute Geheimtipp für Carphunter sind Sandbänke und Flachzonen, wie in den meisten Seen.


Kleine Helferleintasche

Autor: karpfenpapst am 27.12.2009 um 14:24 Kurioses aus´m Netz, Tackle 0

Am Stausee Spremberg gabs mal im Februar 2002 in einem der Bivy´s, der dem Winter strotzenden „Kampfsportler“ Karpfenangler, einen dicken dumpfen Knall, der mir den anschliessenden dicken Qualm mit Hochdruck in die Nase presste. Die Konstruktion meines, an die Batterie angeschlossenen Ladekabels fürs Nokia, hatte sich durch einen Kurzschluss verabschiedet. Hustenderweise lief ich aus dem Zelt. 4Kubikmeter sind nicht viel für die Entfaltung einer Rauchwolke.
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Stichpunkt Flavour

Autor: karpfenpapst am 26.12.2009 um 12:17 , , Tackle 1

So manch ein Thread auf den bekannten Karpfenforen wie Karpfen-Spezial, Cologne Carp Connection oder carphunter punkt at fängt so an:

„Hallo, ich möchte gern mal wissen, welchen Flavour die Karpfen bevorzugen….“

Was die Autoren schon beim Schreiben vergessen, ist die Tatsache, dass der Karpfen durch den Flavour abgeschreckt wird, bedingt durch den chemischen Geschmack. Ausserdem sollte jeder Flavour nicht uns, sondern den Carp´s gefallen, ich habe immer den Eindruck es wird nach dem Befinden der eigenen Nase gekauft. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die natürliche Schiene beim Herstellen von Boilies am besten funktioniert. Mein „Flavour“ ist der gute alte Lebertran aus der Apotheke, für rund 6Euro der halbe Liter. Ein weiterer Tip aus meinem Repartoire, ist die Verwendung von Tee, Ja, schlicht und ergreifend Tee aus dem Beutel. Einfach in Öl oder Ethanol einweichen, zwei Tage ziehen lassen und dann in doppelter Konzentration wie den Flavour verwenden. Der letzte „Teeboilie“ war ein Anis Fenchel Produkt. Bei Fenchel könnt ich brechen, aber die Karpfen haben ihn geliebt.

Aber um den Fragenden, der auf seiner Suche nach dem perfekten Falvour hier her kommt, zu befriedigen, hier meine Lieblinge beim Karpfenangeln

Invasion der Asiaten?

Autor: karpfenpapst am 25.12.2009 um 08:56 Kurioses aus´m Netz, Wissenswert! 0

Die Amies spinnen doch. Die Verbreitung von Fischarten, die eigentlich nichts auf den Kontinent verloren haben, ist ja schon seit Beginn der Evolution, bedingt durch die Wasservögel, eine Gegebenheit. Unterwasserliegende Starkstrombarrieren wurden zur Eindämmung des Problems montiert. Jetzt wird von staatlicher Seite (US-Behörden) erwirkt, dass etwa 8000l (in Worten:achttausend) des Fischgiftes Rotenon in einem neun Kilometer langen Abschnitt des Chicago Sanitary and Ship Canal, der den Mississippi River mit dem Lake Michigan verbindet, eingebracht werden.

Zehntausende Fische fielen dem Gift zum Opfer. Doch die US-Behörden konnten gerade mal einen asiatischen Karpfen identifizieren. Ich empfinde die Aktion als stark übertrieben und da ist mir auch der angebliche Milionenschaden, den Marmor&Co durch ihre Ernährung hinterlassen haben sollen, sehr suspekt.

Die Nele von Nele in Amerika
berichtete vor einer Weile von einem ähnlichen Fall. Obwohl, wenn ichs mir richtig überlege, dann spricht auch sie vom Mississippi, in den der Lake Tomah gerade abgelassen wird, um auch alle dort lebenden Fische zuvergiften. Zentriertes Töten. Manmanman, was die Nazies für die Juden waren, sind wohl nun die amerikanischen Behörden für die Fische. 🙁

schöne Weihnachten,

kp

Ein tolles Weihnachtsgeschenk

Autor: karpfenpapst am 24.12.2009 um 22:09 Kurioses aus´m Netz 0

Besser kann es nicht laufen… 😉

tight lines

kp

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