Karpfen unser im Gewässer! Mein täglich Füttern geschehe. Dein Biss komme. Dein Run und Drill geschehe. Wie auf meinen Boilie, so auch auf Partikel. Und vergib mir meine Karpfensäcke, wie auch ich vergebe dir das Blanken. Führe uns nicht zu den Stippern, sondern erlöse uns von den Verboten. Denn Dein ist das Tackle und die Abhakmatte und das CATCH & RELEASE in Ewigkeit!!!
Die letzte WCC fand am Lac de Madine statt. Lettchen und Menne starteten als Competitor und meine Wenigkeit war als Teamrunner beschäftigt. Leider konnten wir nicht ein Hupe verzeihnen. Doch wir sagten uns>>Nächstes Jahr, mein lieber Madine, da kannste drauf wetten, kommen wir wieder.<<
Bei der Siegerehrung jedoch bekamen wir mit, dass die World Carp Classic 2012 am Lago di Bolsena – dem Bolsena See – startet.
Lago di Bolsena
Der Bolsena See liegt ca. 130km nordöstlich von Rom. Nahezu kreisrund kommt er im Erscheinungsbild daher. Der See hat einen Umfang von 43km und an seinem Ufer tummeln sich kleinere Buchten im Wechsel mit dem Schilfgürtel. Mit einer Fläche von 114 km² zählt er schon zu den größeren Seen Italiens. Der Spiegel des Sees liegt 305 m über dem Meeresspiegel. An der tiefsten Stelle zeigt das Echolot 151 Meter, während sich die Durchschnittstiefe auf ca. 81 m beläuft. Lago di Bolsena liegt in einer früher vulkanisch sehr aktiven Gegend, des sogenannten Apparato Vulsinio. Allerdings ist er nicht durch einen Ausbruch entstanden. Sein Dasein hängt mit dem Einsturz unterirdischer Magmakammern vor ca. 300.000 Jahren. Gespeist wird der Bolsenasee lediglich von Grund.- und Regenwasser. Seine Wasserqualität ist dennoch sehr hoch und man kann stellenweise bis zu 10 m in die Tiefe schauen. Dunkler als in anderen Seen ist es dort unten trotzdem, denn schwarzer grobkörniger Sand säumt selbst seine Ufer.
Die Location spielt beim Fischen auf Karpfen eine schon fast übergeordnete Rolle. Da sich die Fische gern in der Nähe von Unterwasserhölzern aufhalten, wäre ein Blick unter Wasser die beste Möglichkeit, um nicht zu dicht am Holz zu fischen. Ok, wir haben unser Echolot, welches uns einen etwaigen Blick in die Tiefe gewährt. Doch wie dicht genau wir die Montag platzieren, steht in den Sternen. Oft entscheiden schon wenige Zentimeter, ob wir erfolgreich sind oder den Blank putzen….
Beim Silvesterangeln von 06 auf 07 legte Lettchen , da er grad draußen war, meine Montage am Spot aus. Er wählt dazu eine kleine Kuhle, in der er die Montage versenkte, sodass der Hookbait noch draußen lag. Das Ganze ziemlich am Ufer, im Unterholzbereich. Henne, Lettchen und ich waren in den Saalekreis gefahren und saßen an ´nem kleine See. Der Abend verlief feucht fröhlich mit einem schwedischen Feuer und ner Hasseröder Elf. Kurz nach Mitternacht ging´s in die Heija. Die Nacht verlief ruhig und früh morgens kitzelte uns die tief stehende Morgensonne aus dem Schlaf. Die Nacht war mild und die Zelte offen.
Nach dem Frühstück wurden die Ruten frisch gemacht und ich bemerkte, dass die Schnur der linken Rute nicht mehr, in Richtung Ufer zeigte. Schlaff hing sie da. Ok. Einkurbeln. Was´n das, dachte ich…..Es zappelte am anderen Ende. Ein kleiner gelber Körper kam zum Vorschein und ich landete meinen ersten Karpfen in 2007. Satte 3 Pfund hatte der kleine Kerl und er war sehr schön gezeichnet. Lettchen, hast du das Bild noch???? 😉
Ich merke schon, ich bin ein wenig abgeschweift.
Karpfen unter Wasser sind auch häufig an Erhöhungen, sogenannten Sandbänken oder Senken bzw. Kuhlen zu finden. Auf der Kiesgrube haben wir unter Wasser mehrer Sandbänke, die in Sichttiefe liegen. Doch egal, wie man dürber treibt, etwas stört immer. Die Sonne, der Wind un die Drift erschweren die Sicht unter Wasser.
Abhilfe schafft man sich mittels eines KG Rohres vom Baumarkt, Kleber und einer Plexiglasscheibe.
Aus der Plexiglasscheibe schneiden wir eine Scheibe vom Außendurchmesser des Rohres, das auf etwa nen halben Meter zugeschnitten wird. Die Scheibe dann auf einer Seite des Rohres einkleben und fertig ist das Unterwasserfernrohr. Einfach ins Wasser tauchen und sehen… Man hat allerdings auch die Möglichkeit, bei Carpspot.de den Spotfinder zu kaufen. Den Spotfinder gibt´s für 47,90.
Was für ein Tag. Sitze grad wieder am Rechner und lass nochmal den gestrigen Tag auf der Messe in Cottbus auf mich wirken. Ich komme immer wieder zu dem Schluss, dass es eine geile Messe war. Die Sache mit den Angelruten hatte ich ja gestern schon aufgeschrieben. Wir haben viele aus der Szene getroffen und interessante Gespräche führen dürfen. Bei Carpspot am Stand, konnte man den Spotfinder bewundern und erstehen. Der Spotfinder passt sich der Gesichtpartie um die Augen optimal an und so wird der Blick unter Wasser fast zum Kinoerlebnis. Alles klar und deutlich zu sehen, natürlich abhängig von der Wassertrübung. Nur mit dem Sound stimmt da was nicht 🙂 Ich werd darüber ein extra Post schreiben.
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Am Stand von Carpspot wurden Präsentationen von Popups auf dem Hotspot gezeigt. Und man konnte Krautblei, Krautleadcore und Vorfachmaterial im selben Stil erstehen. Gleich daneben, war British Carp angesiedelt. Hier gab´s allerlei Köder wie Boilies, Partikel & Co. Auch Liquids und Powders waren mit von der Partie..
Ha. Hätte ich doch fast den Schnarri von Carpsquad vergessen. Sein Refugium auf der Messe war unmittelbar neben den Carpspotterns angelegt. Hab mir auch die neue Mütze von Chub mitgebracht. Gab´s bei den Squadern zu holen.
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Unmittelbar beim Weitergehen, lief uns dann der Ronny über´n Weg. Seineszeichens ist er der Veranstalter der Karpfenanglermesse in Cottbus. Im Dezember 2010 bestellte ich mir beim Ronny, der auch Geschäftsführer von Carpfood24.com ist, nen paar Watstiefel von Jenzi. Ein Jahr haben sie gehalten, doch nun ist ein Loch drin. Ronny diskutierte keine Minute. Er meinte sofort, ich solle sie ihm zurück schicken. Eine ganz hervorragende Reaktion als Geschäftsführer, muss ich sagen. Danke für die problemelose Abwicklung meines Anliegens. Und danke auch für die zurückgelegten Garbolinos 😉 Wir melden uns im Februar…
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Und dann kam, was kommen musste. Unser aller Markus Lotz war mit Gulp Carp auch vertreten. Markus hat auch noch einen Vortrag gehalten, in dem er unter anderem auch auf die Hakengrößen einging. Die squenzielle Wortwahl lautete: „…ihr müsste improvisieren, experimentieren und Erfahrungen sammeln, welche Hakengröße am bestens bei euch fangen…“. Schöner Stichpunkt. So wie sich Markus da ausgedrückt hat, hört es sich für mich an, als bekäme er öfter Fragen nach bestimmtem Tackle gestellt. Die leute wollen wissen, was er empfiehlt.
Da sind wir wieder an dem Punkt angelangt, wo ich selbst den Fragenden immer wieder sage:…Leute, ihr müsste einfach klarkommen, mit dem was ihr euch kauft….müsst fangen…auch langfristig
Unabhängig vom Geldbeutel gibt es so viele Hersteller unterschiedlichster Kategorien aus dem Bereich des Karpfenanglens. Aber eine Empfehlung macht sich nie gut. Man muss selbst sehen und fühlen, was, wie gut funktioniert und wie die Handhabe ist.
Auch scheint es so, dass Markus, genau wie ich, irgendwie zwischen den Meinungen der User seines Videotagebuchs hängt bzw. die Meinungen über seine Person und Aktivitäten allgemein auseinander gehen. Einige finden es gut, andere nicht. Das Gespräch mit ihm hat mich ein wenig aufwachen lassen. Karpfenpapst.de ist eine Seite, die ihre Leser hat, denen ich jetzt ´mal Danke sage und es gibt auch genug User im Netz, die karpfenpapst.de lieber offline sehen würden. Mir ist ja schon vorgeworfen worden, ich wolle mich nur profilieren. Dabei schwingt in meinem Charakter lediglich ein wenig Medienaffinität mit. Mein Entschluss steht fest. Und da karpfenpapst ein Blog ist, werde ich auch weiterhin nichts an meiner Schreibweise ändern. Denn ich habe niemals jemanden gezwungen, sich meine Blog anzusehen. 😉
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In diesem Sinne sag ich hier mal Danke an den Markus für seine bestätigenden Worte mir gegenüber…
Denn dieses Problem beschäftigte mich schon ein paar Jahre.
Markus führt sein Videotagebuch ja bekanntlich darüber, dass der GulpCarp Boilie sehr gut funktioniert.
Bei der Nummer 95 sah man nicht so richtig, welchen Köder der Karpfen zum Schluss aufgenommen hat und fraß. Inzwischen ist die Nummer 96 draußen und schaut mal, etwas genauer hin 😉
Last but not least, hab ich Christopher Paschmanns noch vor die Linse bekommen. Im kurzen Gespräch kam heraus, dass Christopher auf der Welt zu Hause ist. Zu Hause beim Fischen all over the World. Geil. Wer hat der kann… 😉 Chris, wenn wir uns das nächste mal auf einer Messe begegnen, trinken wir mal ein Bier zusammen, ok? Wie geht´s deinem Rücken? Noch weiter Unfälle sind passiert. Der Schnarri von Carpsquad.de und der Christian von Futurebaits. Aber gott sei Dank, ist ihnen nichts weiter passiert….
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Nicht zu letzt, weil ich Christoph in Braunfels irgendwie verpasst habe, freue ich mich drüber. Apropos verpasst. Als wir am Vortag der Messe im Hotel ankamen, liefen uns die Frankenthaler Jungs über den Weg. Ihr Grinsen veriet, dass ihnen unsere Bekanntschaft aus Braunfels nicht aus dem Gedächtnis gegangen war. Leider haben wir uns auf der Messe dann verpasst. Hätten gern mal mit euch geschwatzt, Jungs. An dieser Stelle ein persönlicher Gruß an Marko Beck, Chris Ackermann, an das Geburtstagskind von Braunfels – dem Langhaarigen(wenn ich mich recht entsinne, hattest du doch an Braunfels 2011 Gebutstag, oder?) und den vierten im Bunde, den ich leider auch vom Namen nicht kenne.
So….War´s es in „Shining“ von Steven King, indem dem Autor als Hauptfigur, die Füße mit ´nem Vorschlaghammer gebrochen werden…Hmm, der Gute hat sich auch nach Fertigstellen sxeines Buches, ne gute Zigarette gegönnt. In diesem Sinne…
1.
Andre Komornicki Fangdatum: 10.2008
Drill: 10 Min.
Köder: Baitcraft T1 Boilie
Gewässer: Lac de Graviers (Luke Moffats Lake), Dijon
Länge: 111 cm
Gewicht: 41.270g Frankreich Französischer Rekord + inof. Weltrekord
2.
Rob Hales Fangdatum: 06.2009
Köder: Boilies SBS M1 Popup
Gewässer: Rainbow Lake (Lac de Curton)
Länge: 120 cm
Gewicht: 40.935g Frankreich
3.
Paul Meredith Fangdatum: 15.10.2007
Drill: ca. 30 Min.
Köder: Boilie
Gewässer: Lac de Graviers (Luke Moffats Lake), Dijon
Länge: 111 cm
Gewicht: 40.370g Frankreich weiterlesen » Liste der Landes-Karpfenrekorde – Karpfenweltrekord
Hier haben wir also den Beweis! Die halleschen Karpfenteamfischer von Karpfenpapst.de, waren auf dem Carpmeeting in Cottbus, Klappe die Dritte….. Mach die Augen auf, mach sie auf, da auf meinem Arm ist der Stempel drauf. 😉Ok.… Stoppi und ich fuhren schon am gestrigen Abend nach Cottbus, wo wir uns wie verabredet, mit Christian von Future Baits trafen. Seine Person in meinem Bekanntenkreis, erklärt sich in der Anwesenheit Christians beim Osterfischen 2007 am Po in Porto Viro. Future Baits bestand damals schon und wir haben auf die Boilies ganz gut gefangen. Sind bis 14,8kg gekommen. Da is´der Gelbe…. 😉
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Doch zurück zum Thema, der Abend gestern war recht fröhlich, da wir uns eine lange Zeit nicht gesehen haben.
Irgendwann ging´s ins Bett und dann klingelte der Wecker. Halb Neun! Aufstehen, Anziehen, Duschen, nee hier stimmt was ander Reihenfolge nicht, naja und dann frühstückten wir erstmal gemütlich in der Lobby unseres Hotels. Die Zigarette nach dem ersten Essen des Tages war ein Genuß und wir fuhren mit dem Car in Richtung Sportpark. Dort angekommen, sah man schon anhand der wenigen übrigen Parkplätze, dass der Laden krachevoll war. Die Schlange vorm Eingang bestätigte dies. Ich hatte meine knapp 10 Jahre alten und mit Herzblut gefischten Ruten von Ultimate – die Magnesium Carp – mit dabei und wollte sie auf dem Gebrauchttacklemarkt anbieten. Gedacht, getan und ich bin Ruten los geworden. Danke an den mir leider unbekannten älteren Herrn, der die guten Stücke jetzt in Pflege hat.
Mein Dank gilt außerdem den Veranstaltern, die es dieses Jahr geschafft haben, eine Highlight für 2012 vorzulegen. Kennte man ja in ähnlicher Form schon von vergangenen Jahren. Nur war das Feeling irgendwie nich´so. Top gemacht, Ronny und Monique…Ihr kriegt ein Like it!! 😉
Was ich sehr positiv fand, dieses Mal war in der Halle für Speis und Trank gesorgt, sodass man nicht in der Gaststätte anstehen muss. Auch die Wahl der vertretenen Tackledealer, gefiel mir sehr. Ein Angebot – jenseits von Gut und Böse.
Wir verließen grad den Second Life Bereich, da fiel der Blick auch gleich auf Christians Stand. Christian von Future-Baits.de, der Futuraner war mit seiner gesamten Boiliepalette, den Poppern, Bosstern und Dips sowie der allen in den Baits verwendeten Mehlen aus Wallersdorf angereist. br>
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Apropos Dealerstand. Auf dem Rundgang haben wir ein paar Fotos von den Ständen geschossen.
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Die Beiden hinter der Klamottenbarriere, sind wenn die Seite mich richtig informiert hat, Marco Alt und Eva Bayer. Wisst ihr was ich cool fand? Euer Lachen. Einfach genial!!
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Am Stand der Hidden Visitors herrschte reges Gedränge.
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Bei den Selfmadern sieht´s aus, als wäre niemand da……Einer der seltenen Momente ohne weitere Hunter.
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Mit Gruselfaktor kommen die Jungs von Black Lagel Baits daher. Man kennt sie von anderen Messen wie Braunfels und Hannover.
Freunde der Nacht, schaut mal auf die Uhr. Ich mach jetzt erstmall Schluss, mir fallen die Augen zu. WIr haben nicht wirklich viel geschlafen, letzte Nacht 🙂
Ich meld mich morgen wieder. Muss ja auch noch auf die Bilder vom Örkel warten.
Ich möchte ein paar Worte über Sludge und und seine „Ahnungslos“igkeit sagen. 😉 Als ich 2007 mit dem Bloggen über´s Karpfenangeln anfing, suchte ich mir via Googleblogsuche, ein paar interessante Blogs, die sich mit dem Angeln auf Karpfen, dem Aufenthalt in der Natur beim Karpfenfischen oder dem Boilierollen beschäftigten. Irgendwann stolperte ich auch über die Page von Alex Sludge Hager – Sludgefishing.com. Nächtelang saß ich damals am Rechner und machte mich über jeden Text her, den Sludge verfasste. Er hat eine Art sich auszudrücken, die mir gefällt. Er jongliert mit Worten, die häufig mit ´ner Priese Humor gemischt sind. Sludgfishing gibt es seit 2006. Alex, du Fuchs, hast´n Jahr eher angefangen und willst jetzt den Ahnugslosen herauskehren?…Läuft nicht….
Nein, ganz ehrlich, Sludge hat sich Gedanken gemacht und sich dazu entschlossen ein Buch zu schreiben. Seine Gedanken der Ewigkeit zu präsentieren. Der Titel „Ahnunglos – Auf der Suche nach der Logik“.
Die Wortwahl und das, worüber sich Sludge in der Leseprobe „Endemische Wunder“ Gedanken macht, zeigt ihn als Menschen, der sich Gedanken über den Planeten macht. Das Thema Erderwärmung steht heute an allererster Stelle in den Medien. Anfänglich wird die Klimaerwärmung sich positiv auf das Wachstum der Karpfen, hier in Europa auswirken. Doch ich hoffe nicht, es kommt wieder ´ne Eiszeit…..Die Kindheit und eine mysteriöse Schatzkarte zeugen von der kreativer Erziehung, die, die Eltern zelebrierten. Coole Idee. Die ganze Geschichte der Leseprobe aus „Ahnungslos“, mit dem Namen „Enemische Wunder“ verbirgt sich hinter fogendem, übrigens sehr schickem, Banner…
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2008 in Bella Italia. Porto Viro. Nach dem der Podamm die Schleuse zum Levante überquert hat, begegnet er, kurz vorm Hafen dem Guide aus´m Wallerclub Porto Viro. Meiner Wenigkeit. Ich saß dort von der Straße abgetrennt, hinter einem kleinen Wäldchen und genoß meine freien Tage beim Karpfenfischen im Po. Anstrengend war die Arbeit als Guide zwar nicht, jedoch wurde mir vom Chef das Fischen auf Karpfen verboten , da es ja schließlich um den Waller ging. Unten am Wasser ging´s einen Steilhang hinunter und dann gleich sechs Meter ab in die Tiefe. Logischerweise hab ich meine Wallermontage auf dem Hang aufgebaut und abgespannt. Sie lag etwa 70m weit draußen. Und trotzdem haben es am zweiten Tag zwei Hunter aus dem östereichischem Welscamp geschafft, mit ihren gottseidank(!) aufgestellten Ruten durch meine Schnur zu fahren. Das hätte leicht den einen oder anderen Kopf kosten können. Geflochtene Schnur ist da wie ´ne Säge. Ratsch – Das war´s……
Inzwischen ist auch schon die zweite Leseprobe aus „Ahnugslos“ auf dem Markt. ALex schreibt hier über seine Erlebnisse im schönen Italien. Grins, ihr ahnt sicher was jetzt kommt. Gleich mehrere Bissanzeiger gingen am Ufer los, als Sludge und sein Dad, in weitem Bogen an den ansitzenden Carphuntern(??) vorbeifahren. Alles einkassiert. Irgendwie kann ich die wütenden Karpfenfischer(??) ja verstehen. Die Geschichte endet vorerst damit, dass der „Fluchtversuch“ des Ahnungslosen aprupt durch einen stotternden Außenborder versaut ist. Man. Grad an der spannendsten Stelle. War ja klar, kenn´ ich schon von N24 und NTV.
Ich freu mich inzwischen auf die Nr.3 der Leseprobe.
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An einem kleinem, aber feinem Kiessee fand unser Weihnachtsfischen statt….So ging´s dann früh morgens halb zehn in Halle los. Fix das Tackle eingeladen und den Holger eingesackt. Halb elf waren wir da….Steve the Örkel kam auf Besuch vorbei…
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Wir saßen vom 22.12.-26.12.2011 am Wasser und der Geist stromerte in den Erlebnissen vergangener Sessions, herum. Session beim gemeinsamen Fischen auf Karpfen, welche für jeden von uns unvergessliche Momente bereit hielt.. Unsere Selfmades waren immer dabei gewesen, wenn Erfolge am Wasser zu feiern waren und so manch ein guter Fisch auf der Abhakmatte lag. Und so verging die Zeit…Tick,Tack,tick,tack…
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Bei dieser Session hatten wir jedoch nur die Reste, gedrehter Boiliemargen und Testkäufe mit dabei. Gut gehütet hatte ich den großen Bunten aus dem Hause M&R, in den letzten Wochen meiner Tacklebox anvertraut. Der Fruchtboilie sollte zum Einsatz kommen.
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Stoppi musste noch arbeiten, fuhr wieder zurück und kam später wieder. Kreativität kann man dem Jungen ja nachsagen, bei den Montagen…Seinen Hotspot, auf dem die Rigs lagen, hatten wir auf „Krokodil“ getauft. Schick, wie es dahinten ins Wasser steigt… 😉
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Nachdem Stoppi wieder da war, fing es an zu regnen und das war´s auch mit fotografieren. Die Fische ließen sich bis zum 2. Weihnachtstag nicht blicken. Auch der „Bunte“ von M&R Tackle leider blieb erfolglos. Es war jedoch auf allen Ruten Aktivität zu verzeichnen. Ich hab euch als Ausgleich für fehlende Weihnachtscarps hier noch mal die Highlights aus 2011 rausgesucht.
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Zur derzeit grausig kalten Kälte frieren uns zu guter Letzt noch die Gewässer zu. Bleibt nur zu hoffen, dass die Tauphase nicht so lange auf sich warten lässt.