Saalehafen Trotha – Millionengrab – Jetzt gehen die Karpfen flöten
Im schönen Halle kochen derzeit die Gemüter. Nachdem man, seitens der Hafenbehörde, die fischereirechtliche Nutzung durch Mitgleider des DAV untersagte, wurde der Hafen kurzum, vom millionenschweren Investgrab in eine Teichwirtschaft verwandelt. Der Hafen Trotha wurde an eine Fischereiwirtschaft aus Weißenfels verpachtet. Die Angler, gestützt durch den Vorsitzenden des DAV im LAV, Ralf Möller, laufen indess Sturm auf Barrikaden. Hatte der Verband doch autark für Nachbesatz gesorgt.
Schade wäre es auch für uns Karpfenangler, denn die versprochene nachhaltige Fischerei wird sicher den einen oder anderen Karpfen das Leben kosten.
Das witzige ist, die im Hafen gefangenen Fische, werden in die Gastronomie verkauft. Einen solchen Fall kenne ich auch aus einem anderen Saaleabschnitt. Damals hatte der Besitzer eines Restaurant in der Ankerstraße, von seiner Veranda aus selbst die dicksten Karpfen die Böschung der Saale im Abschnitt des Sophienhafens hochgezottelt und fangfrisch angeboten. Im Nu war der Abschnitt leer. Wie es heut dort aussieht, entzieht sich meiner Kenntnis.
Dieses Szenario stellen wir uns jetzt am Hafen Trotha vor. Aua, das tut weh………………………………
kp